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Die richtige Ernährung

Du bist, was du isst. Diese Redewendung gilt besonders bei Bodybuildern, denn wer nicht richtig isst, der kann auch keine Masse bilden. Leider sind Anfänger im Bereich Bodybuilding oftmals der Meinung, dass sie eine spezielle Wunderernährung benötigen, um Muskeln aufzubauen. Die Frage, wann man eigentlich zunimmt, mag etwas merkwürdig klingen, sie ist allerdings berechtigt und hat eine ganz einfache Antwort: Ein Körper nimmt an Gewicht zu, wenn er mehr Nahrung aufnimmt, als er benötigt. Logischerweise kann die überschüssige Nahrung nicht verdunsten, aus diesem Grund wird sie als Fett abgelagert. Allerdings unterscheiden sich alle menschlichen Körper, sodass die überschüssige Nahrungsmenge von Mensch zu Mensch verschieden ist. Bei einem langsamen Stoffwechsel reicht bereits wenig Nahrung aus, um an Gewicht zu gewinnen, während der schnelle Stoffwechsel viel mehr Nahrung braucht, bevor die ersten Kilos sichtbar werden.

Hektisches Leben spiegelt sich in schlechtem Essverhalten wieder

Jeder Mensch wird es kennen, man steht morgens früh auf, isst schnell einen halben Apfel und rennt zur Uni oder Arbeit. Das Leben ist sehr hektisch und dies spiegelt sich in den Essgewohnheiten der Menschen wieder. Wer hat heutzutage noch genug Zeit, um sich ausführlich mit seiner Ernährung zu beschäftigen und einen gesunden Speiseplan auf die Beine zu stellen? Viele nehmen sich nicht einmal mehr Zeit für ein richtiges und gesundes Frühstück. Dabei ist das Frühstück bekanntlicherweise die wichtigste Mahlzeit am Tag. Der Becher Kaffee „to go“ zusammen mit einem Croissant vom Bäcker ersetzen immer öfter das gesunde Frühstück zu Hause. Abends sieht es nicht besser aus, ein Fertiggericht wird schnell in der Mikrowelle erhitzt. Wer das Bodybuilding als Hobby oder ernsthaft betreiben will, muss sich diese Rennerei abgewöhnen und lernen wieder richtig und in aller Ruhe zu essen. Im Vergleich zu vielen anderen Sportarten spielt die Ernährung eine zentrale Rolle im Bodybuilding. Schließlich geht es am Ende um den größten Muskelaufbau bei gleichzeitig niedrigemKörperfettgehalt. Die perfekte Balance aus beiden Bereichen lässt sich allerdings nur mit einer guten Ernährung steuern.

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Wenn man nicht zunimmt

Vielen Bodybuildern stehen nach einer gewissen Zeit vor dem Problem, dass sie nur langsam zunehmen. Die Lösung: Mehr essen. Dieser Ratschlag hört sich natürlich sehr simpel an, es ist aber die richtige Lösung. Wichtig ist es eine Art Tagebuch zu führen und zu notieren, was man drei oder vier Tage lang isst. Dieser Essplan sollte täglich wiederholt werden plus einer extra Mahlzeit. Ebenfalls gut ist das zusätzliche Trinken von Proteinshakes in Kombination mit ein bis zwei Bananen. Wer vorher nicht zugenommen hat, wird nun einen Freudentanz auf der Waage veranstalten. Obwohl viele an dieser Stelle sagen würden, dass derKalorienrechner an dieser Stelle anzeigen würde, dass der Eigenbedarf bereits überschritten wurde, sollte man sich nicht an diesen Kalorienrechnern orientieren. Die Ergebnisse können nur so genau sein, wie sie vom Benutzer eingegeben werden. Wer das Bodybuilding ernst nehmen will, der sollte an dieser Stelle auch Mal eine Stunde investieren, um seine Ernährung mit dem Taschenrechner auszurechnen. Diese eine Stunde könnte dem Bodybuilder-Amateur später mehrere Wochen Zeitverlust ersparen. Zum Abschluss sei gesagt, dass man bei der Ernährung beim Bodybuilding das Prinzip der progressiven Belastung verfolgt. Wer nämlich stärker werden will, der muss dementsprechend schwerer trainieren. Bei der Ernährung ist es ähnlich, wer zunehmen will, muss dementsprechend häufiger und mehr essen.

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