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Tipps zum Kauf eines Wäschetrockners

Gerade in großen Haushalten fällt sehr viel Wäsche an, vor allem große Einzelteile und insbesondere Bettwäsche, die an geeigneter Stelle getrocknet werden muss. Fehlt dieser Platz, ist es mühsam und zeitaufwendig zugleich, wobei mit einem Wäschetrockner Abhilfe geschaffen werden kann. Die Vorteilen zeigen sich gerade in kalten und nassen Jahreszeiten, die eine ständige Anwesenheit aufgrund der Risiken durch Schnee und Regen erfordern. Außerdem entflieht die Nässe in Waschräumen nur schwerlich, da diese nur selten beheizt sind, was Schimmel befördert und damit die Wände angreift.

Wir zeigen Ihnen, worauf es beim Kauf ankommt und welche Unterschiede es gibt.

Moderne Geräte sind sparsam im Verbrauch

Gegenüber den vor einigen Jahren noch üblichen Modellen auf Basis der Abluft-Technik, die vor allem als Stromfresser galt, kann man heute mit sehr sparsamen Geräten die Kosten in Grenzen halten. Hier wurde im Gerät warme Luft erzeugt, die mittels einer Trommel im Kessel zirkulierte. Diese Methode bedurfte einer nach außen gehenden Ableitung, was den Platzbedarf massiv erhöhte und außerdem einen hohen Wärmeverlust zur Folge hatte. Dahingegen trifft man heute vielfach Wärmepumpen- und Kondenstrockner an, die im Grunde auf derselben technischen Grundlage beruhen, die Wärme jedoch noch im Gehäuse entfeuchten.

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Wärmepumpentrockner gelten als sehr effizient, da Feuchtigkeit im hinteren Teil der Wärmepumpe kondensiert und in einem anderen Abschnitt die warme Luft direkt in die Trommel geleitet wird. Experten gehen davon aus, dass bis zu zwei Drittel an Einsparungen gegenüber herkömmlichen Geräten möglich ist – dies zeigt, dass die Investition in Wäschetrockner für den Privatgebrauch eine lohnenswerte Anlage ist, da bereits nach einiger Zeit sich die Kosten amortisieren. Ansetzten sollte man einen Verbrauch von circa 1,8 Kilowattstunden pro Trockenvorgang, was gegen einem durchschnittlichen Verbrauch bei alten Geräten von über drei Kilowattstunden zu immensen Einsparungen führt, da die Geräte auch wesentlich länger haltbar sind.

Beachten Sie die Energieeffizienzklasse

Innerhalb der Europäischen Union findet eine Klassifizierung anhand der Energieeffizienz statt, wobei dieses Label über Jahre hinweg nicht angepasst wurde, sodass viele Modelle mittlerweile in die Klasse A eingeordnet werden. Es sollten daher möglichst Geräte mit A+ bis A+++ Label gewählt werden, da seit Juni 2013 eine lange notwendige Anpassung stattfand. Legen Sie Ihren individuellen und tatsächlichen Verbrauch an und gehen Sie dann her, um die beispielhaften Verbrauchswerte miteinander zu vergleichen. Wichtig ist auch die Position, da bei einer Fixierung des Schlauches durch ein Fenster der Bedarf an die Heizung erhöht wird. Empfehlenswert ist daher eine Fensterdurchführung mit Ventilator, deren Installation eigenständig vorgenommen werden kann.

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Artikelbild: © Kzenon / Shutterstock