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Sommer, Sonne, Pool – Der Pool im eigenen Garten

Wenn die Temperaturen steigen, zieht es uns nach draußen. Wer die sommerlichen Tage im eigenen Garten oder auf der Terrasse verbringen will, kann sich mit einem Pool das Urlaubsfeeling nach Hause holen. In diesem Artikel bekommen Sie hilfreiche Tipps und Informationen rund um das heimische Badevergnügen.

Welche Poolarten gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man bei Außenpools zwischen Swimmingpools und Whirlpools. Dabei sind die Swimmingpools oft größer, so dass man darin tatsächlich schwimmen kann. Der Whirlpool hingegen verfügt über eine Sprudelfunktion, die eher zum relaxten Baden unter freiem Himmel einlädt. Bei den Swimmingpools gibt es zusätzlich Unterschiede im Hinblick auf das Material. So gibt es Swimmingpools aus Stahl, Kunststoff, Styropor, Massivstein etc.

Außerdem können Sie zwischen einem ebenerdigen oder einem aufstellbaren Swimmingpool wählen. Beim ebenerdigen Swimmingpool muss zunächst eine entsprechende Vertiefung auf dem Grundstück ausgehoben werden, in die der Pool dann „eingelassen“ wird. Das erleichtert das Einsteigen, die Installation ist jedoch wesentlich zeit- und kostenaufwendiger, als dies bei einem Aufstellpool der Fall ist.

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Das „richtige“ Poolwasser

Haben Sie sich für einen Pool entschieden, stellt sich als nächstes die Frage danach, womit er befüllt werden soll. Grundsätzlich muss dem Wasser in einem Pool immer Chlor zugeführt werden, um eine Verbreitung von Keimen an der Wasseroberfläche zu verhindern.

Darüber hinaus gibt es aber auch weitere Alternativen, z. B. ein Salzwasserpool, der Ihnen das Gefühl gibt, im Meer zu schwimmen und so besonderen Badekomfort bietet. Das Prinzip, dass einem Salzwasserpool zugrunde liegt, nennt sich Salzelektrolyse. Dafür wird dem Poolwasser Meersalz beigefügt und mit Hilfe eines speziellen Geräts der Salzgehalt überwacht und – wenn nötig – angepasst.

Durch die Elektrolyse verwandelt sich das Salz in Chlor. Das UV-Licht der Sonnenstrahlen lässt das Chlor wieder zu Salz werden. Auf diese Weise ist das Wasser im Pool besonders weich und angenehm mit einem leichten Salzgehalt.

Heizmöglichkeiten

Während die meisten Whirlpools über eine eingebaute Heizung verfügen, so dass das Baden an der frischen Luft auch bei kühleren Temperaturen angenehm ist, haben Swimmingpools diese Funktion oft nicht. Gerade bei größeren Pools kann das Wasser aber trotz sommerlicher Temperaturen oft sehr kalt sein.

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Um den Pool auf die gewünschte Wassertemperatur zu erwärmen, können Sie eine Solarheizung oder Wärmepumpe verwenden. Bei der Solarheizung müssen PV-Elemente z. B. auf dem Dach montiert werden, die die Sonnenenergie speichern und diese an deinen Pool abgeben können, um diesen zu heizen.

Die Wärmepumpe saugt die warme Luft aus der Umgebung an und gibt diese dann an das Poolwasser ab. Sie sollten allerdings darauf achten, Ihren Swimmingpool nicht dauerhaft über 30 Grad Celsius aufzuheizen, da dies die Algenbildung fördert.

Fazit

In einem Whirlpool oder Swimmingpool lassen sich auch sommerliche Temperaturen gut aushalten. Die Vielfalt der Auswahlmöglichkeiten ist enorm, zusätzliche Features wie Salzelektrolyse oder Poolheizung machen das Planschen besonders komfortabel und angenehm. So kann der Sommer kommen!