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Der Sixpack-Ernährungsplan

Der Sommer rückt immer näher, das Bauchfett soll weg und der Sixpack soll in seiner vollen Pracht präsentiert werden. So einfach stellen sich viele Männer das vor. Tatsächlich ist der Sixpack mit einer oftmals jahrelangen Arbeit verbunden. Einige Sit-ups pro Woche verwandeln den Schwabbelbauch nicht zum gewünschten Waschbrettbauch, auch wenn viele Männer dieser Ansicht sind. Hat man nämlich Fett auf dem Bauch sitzen, muss dieses zunächst abtrainiert werden, was oftmals sehr schwer ist und nicht nur Zeit, sondern auch Fleiß und Selbstkontrolle kostet.

Die Grundlagen

Um attraktive Bauchmuskeln bzw. einen flachen Bauch zu bekommen, benötigt man eigentlich nur 2 Dinge:

  • viele Muskeln
  • wenig Fett

Um einen Waschbrettbauch aufzubauen, benötigt man nicht mehr als 1 bis 2 Trainingseinheiten jede Woche. Dies wird damit begründet, da die Bauchmuskeln auf einen überschwelligen Reiz mit Muskelwachstum reagieren. Wer bereits das Bodybuilding betreibt oder generell mit schweren Gewichten trainiert, kann ein Sixpack auch ohne direktes Bauchtraining erhalten. Der Bauch ist allerdings eine Problemzone, die nicht gezielt trainiert werden kann bzw. das Fett kann dort nicht gezielt verbrannt werden.

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Gesunde Ernährung

Ein Sixpack ist ohne eine gesunde Ernährung in der Regel nicht möglich. Natürlich benötigt der menschliche Körper jeden Tag eine bestimmte Menge an Kalorien, auch als Energiebedarf bekannt. Der Bedarf ist abhängig von:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Stoffwechsel
  • Körpertyp
  • Aktivitäten
  • uvm.

 

Um einen individuellen Sixpack-Ernährungsplan erstellen zu können, muss jeder Sportler zunächst wissen, wie viele Kalorien er pro Tag benötigt. Das Ziel beim Sixpack-Training ist die Fettverbrennung, die Speckschicht am Bauch muss verschwinden. Die Fettverbrennung hat dabei nichts mit gesunder oder ungesunder Nahrung zutun. Man könnte auch einen ganzen Tag lang nur Schokolade essen und dennoch Fett verbrennen. Der Körper benötigt täglich eine bestimmte Ration Energie. Wird diese durch die eingenommene Nahrung nicht zur Verfügung gestellt, wird der Rest aus den Fettzellen entnommen. Um die Fettverbrennung anzukurbeln, ist ein Kaloriendefizit von 200 bis 500 Kalorien pro Tag ideal. An dieser Stelle sollte man nicht übertreiben, da der Körper ansonsten stark in seiner Leistung eingeschränkt wird.

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Die Nährstoffverteilung

Zu den wichtigsten Nährstoffen gehören Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette. Je nachdem welche Nährstoffe dem Körper zugeführt werden, erfolgen körperliche Reaktionen. Die Zufuhr von Zucker führt zu Blutzuckerschwankungen. Diese bedeuten oftmals Heißhungerattacken und Energieschwankungen. Die Nährstoffverteilung sollte aus diesem Grund in jedem Sixpack-Ernährungsplan beachtet werden. Für eine gesunde Ernährung kann man beispielsweise die metabole Diät und anabole Diät berücksichtigen, die sich beide als äußerst wirkungsvoll für die Fettverbrennung herausstellen.

Die Nahrungsmittel

Du bist, was du isst. Nicht nur das Nahrungsmittel, sondern auch die Menge bestimmt über Fettabbau oder Muskelaufbau. Aus diesem Grund sind die Lebensmittel ein entscheidendes Element beim Aufbau eines Sixpacks. Sie enthalten eine bestimmte Menge an Kalorien sowie eine bestimmte Nährstoffverteilung. Insgesamt entscheiden sie über einen längeren Zeitraum über Sieg oder Niederlage. Genau genommen gibt es per se keine guten und keine schlechten Nahrungsmittel. Jedes hat in unterschiedlichen Situationen Vor- und Nachteile. Aus diesem Grund kann man alles essen was man will, aber …

  1. nur so viel, wie der Energiebedarf des eigenen Körpers pro Tag vorgibt
  2. nur Lebensmittel, die in der Summe die eigene Nährstoffverteilung ergeben.
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Wer sich an die beiden sehr simplen regeln hält und gleichzeitig nicht in die Versuchung kommt, bei seinem Ernährungsplan Ausnahmen zu machen, dem steht dem Waschbrettbauch nichts mehr im Wege.

Artikelbild: © CURAphotography / Shutterstock