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6 Tipps für tolle Fotos in den sozialen Netzwerken

Zur optimalen Gestaltung von Blogs, Websites und Social-Media-Profilen gehören natürlich auch die Fotos, die die einzelnen Beiträge ergänzen. Wer ein Foto für einen Blogpost, für Instagram oder für ein anderes soziales Netzwerk aufnehmen will – und dabei bestenfalls auch noch ein gesponsertes Produkt einbinden möchte –, sollte auf jeden Fall mit Bedacht vorgehen. Das Foto soll schließlich professionell wirken und bei der Zielgruppe auf Anklang stoßen. Das ist wichtig, damit der Post überhaupt angeschaut und im Idealfall auch noch gelikt, kommentiert und geteilt wird. Die folgenden sechs Tipps helfen dabei, hochwertige Fotos für soziale Netzwerke und Blogposts aufzunehmen.

Tipp 1: Am besten den Profi ranlassen

Grundsätzlich gilt: Für die Basisgestaltung einer Social-Media-Seite, einer Internetpräsenz oder eines Blogs ist es empfehlenswert, den Profi ranzulassen und die Fotos bei einem Fotografen zu beauftragen. Für diesen Zweck gibt es zum Beispiel ein professionelles Fotostudio in München, welches unter anderem Profifotos für den Bereich Social Media anbietet.

Die Fotografen eines solchen Fotostudios führen zuerst ein Vorgespräch durch und nehmen dann professionelle Fotos auf, die prägnant, überzeugend und spontan wirken. Auf diese Weise gelingt es, eine hochwertige Visitenkarte für das Internet zu erstellen, die die dahinterstehende Person von der besten Seite zeigt.

Tipp 2: Das richtige Equipment wählen

Die wenigsten Personen werden jedoch die finanziellen Mittel haben, um jeden Post auf dem Blog oder in den sozialen Netzwerken mit Fotos vom Profi zu versehen. Für die einzelnen Beiträge muss daher in der Regel selbst Hand angelegt werden. Dann ist es wichtig, auf das richtige Equipment zu achten. Andernfalls entstehen nur verrauschte, verwackelte und unscharfe Bilder. Man braucht aber nicht unbedingt eine professionelle Kamera, auch mit einem aktuellen Smartphone lassen sich tolle Ergebnisse erzielen.

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Tipp 3: Auf das perfekte Licht achten

Ein sehr wichtiger Faktor bei der Aufnahme guter Fotos ist die Ausleuchtung. Nur mit ausreichend Licht werden die Bilder hell genug und verwackeln nicht. Wenn nicht genügend Licht zur Verfügung steht, ist es sehr schwer, qualitativ hochwertige Bilder aufzunehmen. Gute Lichtverhältnisse spielen daher eine große Rolle. Eine professionelle Studiobeleuchtung muss es aber nicht unbedingt sein. Meist reicht das Tageslicht an einem Fenster schon aus.

Die Tageszeit und die Himmelsrichtung des Fensters sind zwei wichtige Einflussfaktoren. So eignet sich ein Fenster, das Richtung Osten zeigt, in den Morgenstunden gut als Lichtquelle, während ein Fenster Richtung Westen eher für die Nachmittagsstunden in Frage kommt. Südfenster können in der Mittagszeit als Lichtquelle dienen. Bei der Ausrichtung der Motive sollte man darauf achten, dass es keine ungünstigen und harten Schatten gibt. Dabei schafft ein Reflektor – oder alternativ einfach Alufolie oder weißes Papier – Abhilfe.

Wer in einer dunklen Wohnung lebt, kann auch auf Lichtformer wie Softboxen und Fotoleuchten zurückgreifen. Die eigene Decken- oder Schreibtischlampe ist nicht geeignet, um Fotos auszuleuchten, weil das Licht meist einfach nicht hell genug und zu warm ist. Dann haben die Fotos einen Gelbstich. Zudem ist es nicht empfehlenswert, mit dem integrierten Blitz der Kamera zu arbeiten. Dann entstehen harte Schlagschatten und die Fotos wirken unprofessionell.

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Tipp 4: Auf den Bildaufbau achten

Das Bild sollte immer einen Bezug zum Thema des Posts haben. Wichtig ist aber auch, wie das Produkt oder das Motiv in Szene gesetzt wird. Es ist keine gute Idee, das Motiv einfach vor einem weißen Hintergrund abzulichten, denn das wirkt langweilig und einfallslos. Stattdessen sollte man das Motiv mit Inhalten und Dekoartikeln kombinieren, die thematisch passend sind. Clever ist es, eine authentische Situation nachzustellen, in der das Produkt genutzt wird.

Auch mit Blumen und Grünpflanzen kann man einem Foto mehr Leben einhauchen und für Abwechslung sorgen. Sehr schön wirkt es immer, wenn mit einer niedrigen Tiefenschärfe gearbeitet wird, denn so lässt sich ein tolles Bokeh erzeugen und es können die wichtigen Teile des Bildes hervorgehoben werden. Aufpassen muss man dabei, dass immer das Motiv im Fokus steht, das betont werden soll.

Tipp 5: Mit den Hintergründen variieren

Auch der Hintergrund kann einem Foto eine bestimmte Stimmung vermitteln. Wichtig ist, dass er zum Vordergrund passt und nicht vom eigenen Motiv ablenkt. Am besten legt man sich ein kleines Inventar an Hintergründen mit unterschiedlichen Texturen und Farben zu. Diese lassen sich dann je nach Foto einsetzen und kombinieren. Fündig wird man beispielsweise im Bastelladen oder Baumarkt.

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Tipp 6: Das Bild ansprechend nachbearbeiten

Der letzte Schritt eines professionellen Fotos besteht immer in der Bildbearbeitung. Auch bei sehr guten Fotos geht es nicht ohne eine entsprechende Nachbearbeitung. Für Smartphones werden einige gute Apps angeboten, die über verschiedene Filter verfügen. Auch die Belichtung lässt sich in diesen Bildbearbeitungsapps noch korrigieren und verbessern. Wer Portraits aufnimmt, kann auf spezielle Apps für Korrekturen und Retuschen zurückgreifen.

Möchte man seine Fotos lieber auf dem Computer bearbeiten, findet man etliche Bildbearbeitungsprogramme. Diese sind zum Teil gratis, kosten zum Teil aber auch viel Geld. Dafür bieten die Programme vielfältige Funktionen und ermöglichen es beispielsweise, die Schärfe nachträglich noch zu erhöhen.

Artikelbild: LightField Studios / Bigstock.com