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Witze

DDR-Witze

„Du Schatz, ich lese hier gerade: ‚Die DDR gehört zu den zehn führenden Industrie-Nationen der Welt.‘, ich glaub‘, das schreibe ich mal unserem Onkel Herbert in Düsseldorf.“
„Klar, mach das… und wenn Du grade dabei bist – er soll zu Ostern ein paar Rollen Klopapier mitschicken…“
Ein DDR-Inlandsflug wird nach Westdeutschland entführt.
Die Forderungen des Kidnappers: 4 neue Reifen für seinen Trabant.
Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, drohte er an, stündlich 2 Geiseln freizulassen.
Unterhalten sich ein Ami, ein Russe und ein DDR-Bürger darüber, wer wohl die größten Wälder habe.
Der Ami prahlt:“Bei uns in Amerika gibt es Wälder, wenn man da morgens reingeht, kommt man vor dem Abend nicht wieder raus!“
Darauf der Russe:“Lächerlich! Wenn Du bei uns in Sibirien in den Wald gehst, kommst du erst nach einer Woche am anderen Ende heraus!“
„Alles Kinderkram!“, lächelt der Ostdeutsche. „Bei uns sind die Russen ’45 in die Wälder rein und sind bis heute immer noch nicht wieder raus…“
Wegen der ständigen Differenzen zwischen Peking und Moskau fliegt Breshnew nach Peking.
Schließlich kommen sie zu einer friedlichen Einigung.
Mao bittet Breshnew aber trotzdem noch, als Zeichen seines guten Willens, ihm einige Sachgüter zu schicken.
Breshnew willigt natürlich bereitwillig ein.
Mao: „Wir bräuchten 10.000 Autos!“
Breshnew: „Die werdet Ihr bekommen, Genosse Mao!“
Mao: „Und dann bräuchten wir noch 100.000 Fahrräder!“
Breshnew: „Kein Problem, Genosse Mao!“
Mao: „Ach ja, und 100.000 Sack Reis noch!“
Breshnew: „Genosse Mao, das geht leider nicht! Meines Wissens wird in der DDR nämlich kein Reis angebaut…“
Erich Honecker geht im Hafen von Rostock spazieren. Er sieht drei Schiffe vor Anker liegen. Er geht zum ersten und fragt einen Matrosen:
„Na Genosse, wohin geht die Reise?“
„Wir bringen Düngemittel nach Mosambik und kommen mit einer Ladung Bananen zurück!“
„Gut Genosse! Weitermachen!“
Beim zweiten Schiff die gleiche Frage: „Na Genosse, wohin geht die Reise?“
„Wir haben Fahrräder geladen, die wir zu Genosse Fidel Castro bringen. Zurück kommen wir mit einer Ladung Zucker!“
„Gut Genosse! Weitermachen!“
Letztendlich beim dritten Schiff: „Na Genosse, wohin geht die Reise?“
„Wir bringen Zucker und Bananen nach Leningrad!“
„Und womit kommt Ihr zurück?“
„Na wie immer – mit der Eisenbahn…“
Honecker und Mielke unterhalten sich über ihre Hobbys.
Honecker: „Ich sammle alle Witze, die über mich im Umlauf sind.“
Mielke: „Mensch Erich, da haben wir ja fast das gleiche Hobby. Ich sammle nämlich alle, die sie in Umlauf bringen…“
Ein treues SED-Parteimitglied kehrt von einer Dienstreise aus der Bundesrepublik zurück.
Sein Vorsitzender: „Na Genosse, haben Sie den faulenden und sterbenden Kapitalismus gesehen?“
„Ja.“
„Und was halten Sie davon?“
Mit verklärtem Gesichtsausdruck: „Schöner Tod…“
Karl-Heinz aus Halle schreibt nach Hamburg:“Lieber Onkel Paul! Vielen Dank für Dein Paket, ich habe die Pistole und die Munition im Garten vergraben.“
14 Tage später schreibt Karl-Heinz wieder: „Lieber Onkel Paul! Du kannst jetzt den Blumensamen schicken, mein Garten wurde umgegraben…“
Ein Metallbetrieb hat als Forschungserfolg zum 10. Parteitag einen Draht entwickelt, der so dünn war, daß keines der in der DDR bekannten Meßgeräte die Dicke bestimmen konnte.
Eine Probe wurde eingetütet und nach Japan geschickt, zum Bestimmen der Dicke. Leider hatte jemand vergessen, den Brief mit der Beschreibung beizulegen, was die Japaner mit dem Draht machen sollen.
Nach drei Monaten kommt das Paket mit dem Vermerk zurück:“Leider wußten wir nicht, was wir mit der Probe machen sollten, also haben wir ein Außen- und Innengewinde reinschnitten…“
Die 7 Wunder des Sozialismus:
• In der DDR gab es keine Arbeitslosigkeit!
• Obwohl keiner arbeitslos war, hat nur die Hälfte gearbeitet.
• Obwohl nur die Hälfte gearbeitet hat, wurde das Plan-Soll immer erfüllt.
• Obwohl das Plan-Soll immer erfüllt wurde, gab es nichts zu kaufen.
• Obwohl es nichts zu kaufen gab, waren alle glücklich und zufrieden.
• Obwohl alle zufrieden waren, gab es regelmäßig Demonstrationen.
• Obwohl regelmäßig demonstriert wurde, wurde immer mit 99,9% die alte Regierung wiedergewählt.
Zwei ehemalige Direktoren begegnen sich in einer Gefängniszelle.
„Wo warst du Direktor?“
„Ich war Zirkusdirektor!“
„Und warum bist du hier?“
„Ich habe im vergangenen Oktober ein Transparent am Zirkus anbringen lassen: ’35 Jahre DDR – 35 Jahre volkseigener Zirkus!‘ – Und du?“
„Ich war Direktor einer Textilfabrik und habe auch ein Transparent anbringen lassen.“
„Und was stand drauf?“
„Jeder zweite Genosse – ein Spinner!“
Honecker will bei den Bürgern erkunden, wie beliebt er beim Volk ist.
Er besucht also eine Hochhaussiedlung und klingelt an einer Tür.
Ein kleines Mädchen öffnet: „Wer bist Du denn, Onkel?“
„Ich, meine Kleine, bin der Mann, der dafür sorgt, daß es Euch gut geht. Ich sorge für Essen und Wohnung…“
„Mami, Mami, komm‘ mal ganz schnell, Onkel Peter aus München ist da!“
Zeitungsmeldung im ND:
„Letzte Nacht frecher Einbruch im Innenministerium!“
Honecker ruft seinen Polizeichef an: „Wurde etwas Wichtiges gestohlen?“
„Halb so wild. Nur die Wahlergebnisse für die nächsten 30 Jahre…“
Die Stasi verhört einen Kirchgänger: „Gibst du zu, daß du gerade in der Kirche warst?“
„Ja.“
„Gibst du auch zu, daß du die Füße von Jesus Christus am Kreuz geküßt hast?“
„Ja.“
„Würdest du auch die Füße unseres Genossen Honecker küssen?“
„Sicher, wenn er dort hängen würde…“
Lenin ist gestorben. Treffen sich Gott und Teufel und beraten nun, wer ihn aufnehmen soll. Keiner will Lenin so richtig haben. Nach längerem Diskutieren einigen sich die beiden, daß Lenin bei jedem eine einjährige Probezeit zu bestehen hat, bevor sie sich entscheiden.
Zuerst nimmt der Teufel Lenin zu sich.
Nach genau einem Jahr treffen sich Teufel und Gott wieder an der selben Stelle.
Gott fragt nun den Teufel: „Na, wie hat er sich denn so gemacht bei dir in der Hölle?“ Darauf der Teufel: „*Stöhn!* Er hat alle kleinen Teufelchen zu jungen Pionieren gemacht.“
Gott und Teufel trennen sich nun wieder für ein Jahr. Und Lenin kommt zur Probezeit in den Himmel. Als das Jahr vorbei ist, erscheint der Teufel wieder an der vereinbarten Stelle. Aber kein Gott da. Der Teufel wartet und wartet. Nach ein paar Tagen wird ihm das aber zu lange und er beginnt, Gott zu suchen. Irgendwann trifft er diesen auch, wie dieser gedankenversunken auf ein Blatt Papier starrt und etwas vor sich hinmurmelt. Der Teufel sieht dem eine Weile zu und fragt schließlich ganz ungeduldig: „Na erzähl schon, wie ist es mit Lenin gelaufen?“
Darauf Gott: „Psst, sei still, ich muß mich auf unseren ersten Parteitag vorbereiten…“
Ein Ami, ein Russe und ein DDR-Bürger fliegen um die Welt.
Über der SU erzählt der Russe: „Die SU ist ein schönes Land. Der Arbeiter verdient 1000 Rubel. 200 braucht er zum Leben und 800 für Wodka.“
Über der USA erzählt der Ami: „Die USA ist ein schönes Land. Der Arbeiter verdient 1000 $. 700 braucht er zum Leben. Die weißen Punkte da unten sind die Wochenendhäuser.“
Über der DDR erzählt der Deutsche: „Die DDR ist ein schönes Land. Der Arbeiter verdient 1000 M. 1000 braucht er zum Leben. Die weißen Punkte da unten sind die Wochenendhäuser.“
Fragen die beiden anderen: „Wovon erbaut ihr denn die?“
Darauf der Deutsche: „Ja, das möcht‘ ich ooch ma wiss’n.“
Ein Betrunkener spricht in einer Kneipe einen Unbekannten an: „Kennst Du den Unterschied zwischen meinem Bier und Honecker?“
Der Unbekannte verneint.
„Mein Bier ist flüssig und Honecker ist überflüssig.“
Sagt der Fremde: „Ich habe auch mal eine Frage. Kennen Sie den Unterschied zwischen Ihrem Bier und Ihnen selbst?“
„Nein.“
„Ihr Bier bleibt hier, und Sie kommen mit…“
Nach drei Jahren ist der Typ wieder draußen, und geht wieder in seine Stammkneipe.
Dort hockt natürlich auch wieder der STASI-Typ und will ihn gleich mal provozieren:“Ach, hallo. Wie gehts? Kennen Sie eigentlich den Unterschied zwischen Honecker und einem Esel?“
„Oh nein! Ich mache ab sofort keinerlei Unterschiede mehr…“
Zwei Soldaten des Bundesgrenzschutzes patroullieren an der inner- deutschen Grenze.
Plötzlich entdecken sie jemanden, der sich an einem Baum direkt am Grenzzaun erhängt hat.
„Au weia, das gibt wieder einen Papierkram…“ sagt der eine.
Nach einigem Überlegen kommt dem Anderen die Idee: „Komm, wir hängen ihn auf die andere Seite!“.
Gesagt, getan. Sie hängen die Leiche auf die andere Seite des Zaunes und gehen weiter.
Eine halbe Stunde später kommen zwei DDR – Grenzer wieder an die gleiche Stelle. Da stößt der eine den
anderen an und meint: „Nu gugge do, do hängt er ja schon wieda…!“
Die USA, die Sowjetunion und die DDR wollen gemeinsam die Titanic heben.
Die USA interessieren sich für den Goldschatz und den Tresor mit den Brillanten.
Die Sowjetunion interessiert sich für das technische Know-how.
Und die DDR interessiert sich für die Band, die bis zum Untergang noch fröhliche Lieder gespielt hat.
Walter Ulbricht und Mao Tse-tung unterhalten sich über Innenpolitik.
„Und wie viele politische Feinde“, fragt Walter Ulbricht, „haben Sie in der Volksrepublik China?“
„Es werden so ungefähr siebzehn Millionen sein“, antwortet Mao Tse-tung, „und wieviele sind es bei Ihnen in der DDR?“
„Oooch, bei mir sind es auch nicht viel mehr …“
Reagan, Breshnew und Honecker fragen den lieben Gott, was im Jahr 2000 sein wird.
Zu Reagan sagt der liebe Gott: „Im Jahre 2000 werden die USA kommunistisch sein.“
Da wendet sich Reagan ab und weint ganz bitterlich.
„Und was wird mit der Sowjetunion?“ fragt Breschnew.
„Die Sowjetunion“, sagt der liebe Gott, „wird es nicht mehr geben. Sie wird aufgesogen sein vom Großchinesischen Reich.“
Da wendet sich Breschnew ab und weint ganz bitterlich.
„Und wo steht die DDR im Jahre 2000?“ fragt Honecker.
Da wendet sich der liebe Gott ab und weint ganz bitterlich.
Ein Scheich hat gehört, daß es in der DDR ein Auto gibt, das so toll sein muß, daß man zwanzig Jahre auf die Lieferung warten muß. Das kannte er noch nicht mal von seinem Rolls Royce. Natürlich mußte der Scheich ein solches Auto haben und hat sofort einen Brief an das entsprechende Kombinat aufsetzen lassen.
Als der Brief in der DDR ankommt, ist man natürlich geschmeichelt. Selbstverständlich will man ein so hohes Tier wie einen Scheich nicht 20 Jahre auf ein Auto warten lassen. Der nächste Trabi, der hergestellt wird, wird sofort eingezogen und in das Emirat geschickt.
Eine Woche später kommt das Dankschreiben vom Scheich:“Liebe Genossen, ich freue mich auf unsere begonnenen Handelsbeziehungen. Noch viel mehr freue ich mich aber, endlich den ersehnten Trabant 601 zu bekommen. In der Zwischenzeit danke ich Ihnen, daß Sie mir vorerst das schöne Modell geschickt haben…“
Arafat ist gestorben und steht vor der Himmelstür.
Wie immer, ist er natürlich schwer bewaffnet und trägt eine MP und eine Pistole.
Arafat klopft an der Tür, Petrus öffnet.
Arafat: „Ja, hallo, ich möchte hier rein!“
Petrus: „Ne, geht nicht! Bewaffnet kommt hier schon gar keiner rein!“
Arafat riskiert einen Blick durch die Himmelstür und sieht einen großen, bärtigen Mann auf einem hohen Stuhl sitzen, der ein großes Gewehr in der Hand hält.“
Arafat: „Aber Petrus, selbst der liebe Gott hat doch ’n Gewehr, warum darf ich das nicht!“
Petrus: „Das ist ’ne Ausnahme. Und außerdem ist das gar nicht der liebe Gott. Das ist Karl Marx, der wartet auf Erich Honecker!!“
Erich auf dem Alex, sieht eine Riesenschlange von Leuten und denkt sich: Stellst dich mal an und schaust, was es gibt.
Nach einer kleinen Weile dreht sich der vor ihm Stehende um, stutzt kurz und geht.
Nach 5 Minuten mit dem nächsten Vordermann das gleiche: er dreht sich um, sieht Erich an, überlegt kurz und geht. So geht das eine Weile und E. fragt den Nächsten, als der sich umdreht und gerade gehen will: „Sag mal, wonach steht ihr hier eigentlich an?“
„Eigentlich stehen wir nach Ausreiseanträgen, aber wenn du auch einen willst, brauchen wir ja keinen.“
Familie Huber hat einen Papagei, der immer „Die blöden Saukommunisten! Die proletarischen Schweine! Nieder mit der SED!“ krächzt.
Eines Tages kommt eine SED-Lokalgröße die Wohnung der Familie besuchen.
Die Hausfrau putzt die Wohnung blitzblank, aber was tut man mit dem Papagei? Der landet im Tiefkühlfach.
Der SED-Mann kommt, begutachtet die Wohnung, lobt die Familie und geht.
Drei Stunden danach denkt die Hausfrau an den Papagei und nimmt ihn aus dem Tiefkühlfach.
Da krächzt er nur noch „Liebe Kommunisten! Nieder mit dem Kapitalismus!“ etc und die Hausfrau fragt ihn, weshalb er sich so geändert hat.
– „4 Stunden Sibirien sind genug!“
Ein junger Mann des Staatssicherheitsdienstes erhält seinen ersten Probeauftrag: in einer hohen Funktionärsversammlung soll sich ein westlicher Spion eingeschlichen haben.
Das Referat Honeckers dauert zwei, drei, vier Stunden. Plötzlich springt der junge DDR-Geheimdienstler auf und stürzt sich auf einen Mann – der dann auch zugibt, der gesuchte Spion zu sein.
Staatssicherheitsdienstminister Mielke gratuliert und fragt erstaunt nach der Methode.
„Ich dachte an das bekannte Lenin-Wort: Der Klassenfeind schläft nie!“
Einem DDR-Bewohner wird das Telefon entzogen.
Er beschwert sich und fragt nach den Gründen.
„Sie haben den Staatssicherheitsdienst verleumdet.“

„Ich ? Inwiefern ?“
„Sie haben wiederholt am Telefon behauptet, er würde Ihr Telefon abhören!“

Fragt ein Belgier: „Warum haben die sowjetischen Truppen beim Volksaufstand am 17. Juni 1953 interveniert und auf die streikenden Arbeiter geschossen ?“
Antwortet ein DDR-Bürger: „Weil wir uns in unsere eigenen Angelegenheiten eingemischt haben…“
Ein Ami, ein Russe und ein DDR-Bürger fahren im Zug.
Der Ami holt einen Kaugummi aus der Tasche, kaut dreimal darauf herum und spuckt ihn aus dem Fenster.
Auf erstauntes Fragen der anderen erklärt er: „Oooch, wir haben genug davon!“
Daraufhin holt der Russe eine Flasche Wodka, nimmt einen Schluck, wirft die Flasche zum Fenster raus und erklärt: „Wir haben soooo viel davon!“
Da nimmt der DDR-Bürger den Russen und schmeißt ihn aus dem Fenster …
Honnecker steht morgens auf, geht ans Fenster und begrüßt die Sonne: „Guten Morgen liebe Sonne.“
Darauf die Sonne: „Guten Morgen Genosse Generalsekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik.“
Honnecker fährt nach Berlin zum Zentralkomitee zur Arbeit, am Mittag macht er eine Pause, tritt hinaus auf den Balkon und sagt: „Guten Tag liebe Sonne.“ Darauf die Sonne: „Guten Tag Genosse Generalsekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik.“
Nach Feierabend fährt Honnecker wieder nach Hause. Nach dem Abendbrot tritt er noch einmal nach draußen: „Guten Abend liebe Sonne.“ Darauf die Sonne: „Jetzt kannst du mich mal, jetzt bin ich im Westen!“
Auch in diesem Jahr findet wieder das Festival des politischen Witzes statt.
Erster Preis: Zehn Jahre Winterurlaub in Sibirien…
„In unserer Partei gibt es zwei Strömungen. Die erste handelt aus Angst, die zweite aus Überzeugung“ , meint ein hoher Funktionär zu Honecker, „welche sollen wir bevorzugen?“
„Die aus Angst. Die Überzeugung kann wechseln.“
Ein Genosse hat sich vor der SED-Parteikontrollkommission zu verantworten.
Schließlich unterbricht der Genosse Vorsitzende seinen Redeschwall ungeduldig: „Aber Genosse, was Du hier vorbringst, das kennen wir doch, das ist Agitation. Hast du denn keine eigene Meinung?“
„Doch, Genosse Vorsitzender! Aber ich distanziere mich von ihr!“
Ein Grenzsoldat an der Berliner Mauer zum anderen:
„Was hältst du von der DDR ?“
„Dasselbe wie du…“
„Dann muß ich dich verhaften.“
Fragt ein Grenzsoldat an der Berliner Mauer seinen Kameraden: „Würdest du schießen, wenn ich türmen würde?“ Der zweite: „Das muß ich doch! Und was würdest du tun, wenn ich abhauen würde?“
Der erste zögernd: „Vor Schreck erstarren!“
Sagt der zweite erleichtert: „Prima! Erstarre! Ich mache den Anfang!“
Streifengang an der Berliner Sektorengrenze.
„Was würdest du tun, wenn die Mauer plötzlich einstürzen würde?“
„Sofort auf den Baum klettern!“ sagt der zweite spontan.
„Wieso?“
„Na, denkst du, ich will tot getrampelt werden?“
An der Zonengrenze verursacht ein Rudel Wild etliche Minenexplosionen.
Denkt der erste DDR-Grenzsoldat: „Schade um die Minen.“
Denkt der zweite: „Schade um die Tiere“
Denkt der dritte: „Schade, daß ich jetzt nicht alleine bin…“
Nach Ansicht der SED-Führung besteht kein Anlaß für den Abschluß eines Friedensvertrages zwischen den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges und den beiden Teilen in Deutschland.
An der Grenze werde ja immer noch geschossen.
Ein Soldat der DDR-Grenztruppen und ein Angehöriger des Bundesgrenzschutzes liegen sich gegenüber.
Als eines Tages der Westgrenzer schläft, füllt der Ost-Grenzer seinen Stahlhelm mit Dreck.
Als eine Woche später der Ost-Grenzer schläft, füllt der West-Grenzer seinen Stahlhelm mit Zigaretten, Apfelsinen und Schnaps.
Errötend stammelt der Ost-Grenzer vielen Dank.
Meint der West-Grenzer: „Schon gut. Jeder gibt eben, was er hat…“
In einem DDR-Zuchthaus fragt ein Häftling den anderen nach dem Grund seiner Verurteilung.
„Weil ich zu faul war.“
„Sabotage ?“
„Nein. Ich hatte mit einem Kollegen über Politik gesprochen und dachte, es hätte bis zum nächsten Morgen Zeit, ihm beim Staatssicherheitsdienst anzuzeigen. Aber er war schneller.“
Über die Zonengrenze hoppelt ein Kaninchen in den Westen.
Mit der Begründung, in der DDR würden jetzt alle Elefanten verfolgt, beantragt es politisches Asyl.
„Aber du bist doch gar kein Elefant!“
„Das weiß ich auch, aber machen Sie das mal der STASI klar…“
Auf der Autobahn:
Ein Trabbi Fahrer schickt sich an, einen Porschefahrer zu überhohlen. Als dieser das sieht, tritt er das Gaspedal voll durch, hat aber trotzdem keine Chance und der Trabbi zieht an ihm vorbei.
Nach einer halben Stunde muß der Porschefahrer tanken und fährt in die nächste Tankstelleneinfahrt.
Zu seinem Erstaunen sieht er dort denselben Trabbifahrer. Er hat einen Eimer Wasser in der Hand und kippt diesen unter die Motorhaube.
Da hält es der Porschefahrer vor Neugier nicht mehr aus und geht zu ihm hin: „Ey, sag mal, ist das ein normaler Trabbi? Erst überholst du mich auf der Autobahn mit 150 Sachen und jetzt kippst du bloß Wasser in den Motor …“
Erklärt der Trabbi-Fahrer: „Ja, da staunste, was? Das ist ein 4-Poliger-Motor!“
„Häää, was issn das?“
Da macht der Trabbi-Fahrer stolz die Motorhaube auf. Da sitzen 4 Polen drin und schreien: „WASSER, WASSER!!“
Im DDR-Radio:
„Beim nächsten Ton ist es 8 Uhr. *Piep*
Und nun noch eine Sonderdurchsage für die Herren von der Volkspolizei: 8 ist, wenn der große Zeiger nach oben zeigt, und der kleine auf die Bretzel.“
Erich Honecker geht in Ost-Berlin spazieren. Er sieht eine Frau vollbepackt mit Einkaufstaschen.
„Na Genossin! Da haben Sie aber fleißig eingekauft!“
„Das kann man wohl sagen, Genosse Staatsratsvorsitzender! Drei Stunden mußte ich dafür anstehen!“
„Aber Genossin! Es gibt Länder, da müssen die Leute für einen Schluck Wasser einen ganzen Tag warten!“
„Ja, die sind dann aber sicher schon länger sozialistisch als wir…“
Ein DDR-Bürger geht spät in der Nacht durch Ostberlin und ruft lauten Halses immer wieder: „Scheißstaat, Scheißregierung!“
Plötzlich taucht ein Stasi-Offizier auf und verhaftet ihn.
Der Mann will den Grund dafür wissen, worauf der von der Stasi ihn an seine lautstarken Äußerungen erinnert.
Der Mann verteidigt sich und sagt: „Ich habe ja gar nicht gesagt, welchen Scheißstaat und welche Scheißregierung ich meine.“
Der Stasioffizier denkt kurz nach und läßt den Mann gehen.
Dieser verschwindet, wird aber zwei Minuten später von dem Stasioffizier wieder eingeholt und erneut verhaftet.
Darauf der Mann: „Wieso dieses?“
Da sagt der Stasimensch: „Ich habe mir gerade überlegt: Es gibt ja nur einen Scheißstaat und eine Scheißregierung…“
Kurz vor der Wende ging eine Meldung durch die Presse:
„Honecker auf der Flucht nach Westen erschossen!“
Das dazugehörige Gerücht besagte: Nicht von hinten…
Nach seinem Ableben klopft Honecker bei Petrus an die Tür.
Dieser sieht nach und fragt: „Du hast Dich wohl verlaufen? Ab in die Hölle!“
Ein halbes Jahr später klopfen zwei Teufelchen bei Petrus an.
Petrus: „Ihr seid ganz falsch hier!“
Sie entgegnen: „Nein, wir sind die ersten Flüchtlinge…“
Stehen je ein kleiner Junge auf westlicher und auf östlicher Seite an der Grenze.
Der im Westen ißt eine Banane. Der aus dem Osten guckt ein wenig traurig.
Der aus dem Westen: „Ätsch, ich habe eine Banane!“
Der aus dem Osten: „Ätsch, wir haben den Sozialismus!“
Der aus dem Westen: „Ätsch, wir haben auch bald den Sozialismus!“
Der aus dem Osten: „Hahaha, dann habt ihr aber keine Bananen mehr…“
Erich Honecker fliegt in einem sowjetisches Raumschiff.
Irgendwas geht schief, das Raumschiff droht, abzustürzen und zu verglühen.
Da sieht Erich durchs Fenster einen Engel, der zu ihm sagt: „Ich kann Dich retten. Aber zuerst mußt Du laut ausrufen: Es lebe der Kapitalismus!“
Erich lehnt dieses Ansinnen natürlich brüsk ab. „Lieber sterbe ich!“
„Na gut, wie Du willst.“
Etwas später, das Raumschiff ist völlig außer Kontrolle, kommt der Engel nochmal, wiederholt sein Angebot.
Erich ist festentschlossen, seinen Idealen treu zu bleiben, und fordert ihn auf, zu veschwinden.
Noch eine Weile später, das Raumschiff beginnt schon zu glühen, Erich steht der Schweiß auf der Stirn, kommt der Engel ein drittes Mal vorbei.
Da hält es Erich nicht mehr aus. „Was helfen mir meine Ideale? Also gut, ich tu’s“ und schreit laut hinaus: „Es lebe der Kapitalismus!“
Da stößt ihn jemand unsanft in die Rippen:“He, Genosse, wenn Du schon auf der Parteiversammlung schläfst, dann tu es wenigstens leise!!“
CIA, KGB und Stasi machen eine Wettbewerb.
In einer Höhle liegt ein Skelett. Wer dessen Alter so genau wie möglich rauskriegt ist Sieger.
Der CIA-Mensch geht als erster rein. Nach 5 Stunden kommt er wieder raus: „Das Skelett ist ca. 840 000 Jahre alt.“
Die Juroren staunen: „Das ist aber ziemlich genau. Wie haben Sie das herausgefunden?“
Der Ami räuspert sich: „Naja…..Chemikalien. Aber pssssssst!“
Als nächster ist der KGB-Mensch dran. Der kommt erst nach 10 Stunden raus: „Das Alterchen da hat etwa 845 000 Jährchen auf dem Buckel.“
Die Juroren: „Nicht schlecht. Sie sind noch näher dran. Wie haben Sie das gemacht?“
Der Russe mit ernstem Gesichtsausdruck: „Mit Genosse Stalin als Oberbiologen entgeht uns nichts. Aber…..pssssssst!“
Zuguterletzt ist der Stasi-Mensch an der Reihe. Er bleibt 5 Stunden drin, 10, 15,… Nach geschlagenen 25 Stunden kommt er wieder raus. Seine Haare sind wirr, die Kleidung zerfetzt, Schweiß fließt ihm von der Stirn, er hat blaue Flecke: „Der Typ ist 845 792 Jahre alt.“
Den Juroren steht der Mund offen: „Das ist ja das genaue Alter! Wie haben Sie das nur rausgekriegt???“
Der Stasi-Mensch mit einem Achselzucken: „Er hat’s mir gestanden.“
„Stimmt es, daß der Kapitalismus ein Zug ist, der dem Abgrund entgegenfährt?“
„Ja, das stimmt.“
„Und warum müssen wir diesen Zug unbedingt überholen?“
Honecker, Reagan und Breshnew sitzen im Zug, als dieser plötzlich auf freier Strecke anhält.
Alle drei steigen aus, gehen zum Lokführer und fragen, was los ist, worauf dieser gesteht, daß keine Kohlen mehr da sind (war noch ’ne Dampflok).
Alle drei beratschlagen, was zu tun sei.
Reagan: „Wir schicken jemanden los, der vom nächsten Bahnhof Hilfe holt.“
Breshnew: „Quatsch, der Lokführer wird auf der Stelle erschossen!“
Honecker: „Los Leute, zwei von uns wackeln am Zug, einer tutet und schon denken alle, daß der Zug vorwärtsfährt!“
Die DDR-Wirtschaft ist wie eine gewaltige Dampflokomotive.
Leider wird 90% des Dampfes zum Tuten verbraucht.
Der Brigadier der LPG „Rote Rübe“ in Heilenroda stellt fest, daß die volkseigenen Säue in seinem Stall durchschnittlich sechs Ferkel werfen.
„Das klingt nicht gerade viel“, meinte er zu sich, „… so was kann ich doch der SED-Kreisleitung nicht weiter melden!“ Und so entschied er sich zu einer kleinen Übertreibung und schreibt in seinen Bericht: „Die gesunde Sau in Heilenroda wirft sieben Ferkel.“
Der Kreisparteileiter liest den Bericht und denkt bei sich: „Sieben Ferkel, nun ja, so komme ich ja nie auf meine Kennziffern. Für die Bezirksleitung schreibe ich da mal besser acht.“
Der Bezirksparteileiter fragt sich: „Acht Ferkel? Ist das viel? Keine Ahnung, aber Papier ist schließlich geduldig.“ Sein Bericht an die Staatliche Plankommission spricht daher von neun Ferkeln.
Nach dem Lesen dieses Berichtes meint der zuständige Genosse in der staatlichen Plankommission: „Neun Ferkel? Die Genossen in Heilenroda sind gar nicht schlecht! Aber schließlich haben wir in der Schweinefleischbilanzkennzahl noch eine kleine Lücke.“ Und deshalb liest der Bereichsleiter für landwirtschaftliche Produktion im ZK der SED von zehn Jungvieheinheiten.
„Zehn Ferkel ist ja nun wohl ziemlich mies!“ spricht das Zentralkomitee, „So können wir dem Politbüro nicht kommen!“ Und so meldet schließlich das Politbüro, daß von elf Ferkeln wußte, stolz: „Genosse Honecker, die gesunde Sau in der LPG Rote Rübe in Heilenroda wirft zwölf Ferkel!“
„Das ist ja wunderbar!“ ruft Honecker, „Dann können wir ja sechs in den Export geben!“
Anruf bei der Stasi: „Hallo, hier Genosse Mayer. Mein Papagei ist mir entflogen. Sollte er gefangen werden, so nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß ich seine politische Einstellung nicht teile!“
Die Berliner Mauer sollte neu verputzt werden. Es meldeten sich 10000003 Leute.
3 Mann für den Innen- und 10000000 Mann für den Außenputz.
Ein Polizist stoppt einen LKW mit Langholz, der ein Honeckerbild an das Ende der Stämme genagelt hat.
„Was soll’n das?“ wird er gefragt.
„Wieso?“ fragt verwundert der LKW-Fahrer, „in der STVO steht, daß bei einer Überlänge ab 2m ein roter Lumpen am äußeren Ende der Stämme befestigt werden muß.“
Reagan und Gorbatchow unterhalten sich über ihre Zukunft.
Gorbi: „Na, Ronald, deine Amtszeit ist ja nun bald um, was willst du denn dann machen?“
Reagan: „Du weißt, ich habe eine große Ranch in Kalifornien. Dort züchte ich Stinktiere. Die Felle verkaufe ich an die Rauchwarenindustrie, und aus dem Fleisch wird Hundefutter hergestellt.
Aber wie sieht das mit dir aus, lieber Michail, denn wenn es mit deiner Perestroika schiefgeht, bist du sehr schnell weg vom Fenster?“
Gorbi: „Ich habe auch so eine Farm – in Kasachstan. Im Prinzip mache ich dort das gleiche wie du, allerdings züchte ich Faultiere!“
Reagan: „Hast du schon irgendwelche Erfahrungen?“
Gorbi: „Nein, ich nicht, aber ich habe da einen Kollegen in der DDR, Erich Honecker, der hat schon so eine Farm in Ballenstedt.“
Reagan: „Und was züchtet der?“
Gorbi: „Funktionäre!“
Reagan: „Was is’n das?“
Gorbi: „Funktionäre? – das ist so eine Kreuzung aus Stinktier und Faultier!“
Jeden Morgen kauft ein Mann am Kiosk das Neue Deutschland, guckt auf die erste Seite und wirft die Zeitung dann in den Papierkorb.
Eines Tages spricht der Zeitungsverkäufer ihn an: „Ich versteh‘ Sie nicht, Sie werfen nicht mal einen Blick auf die Lokalseite oder die Sportberichte. Warum kaufen Sie die Zeitung?“
„Wegen der Todesanzeigen.“
„Aber die stehen doch auf der letzten Seite.“
„Die, die mich interessiert, steht auf der ersten Seite!“
Erich Honecker soll nachträglich das große Bundesverdienstkreuz bekommen – für seine großen Verdienste in den letzten vierzig Jahren.
Manche finden das übertrieben, aber viele wissen erst jetzt zu schätzen, daß er uns in den ganzen Jahren die Westverwandtschaft vom Hals gehalten hat…
Ein hoher Parteifunktionär besucht eine LPG.
Der LPG-Vorsitzende – treuer Sozialist – verkündet voller Stolz: „Genosse Parteisekretär! Seit zwanzig Jahren bauen wir nun schon Weizen in unserer LPG an und es kam noch nie vor, daß wir Mehltau hatten!“
Darauf der Parteifunktionär: „Genosse! Ich lobe mir deinen Einsatz für die sozialistische Landwirtschaft! Natürlich bin ich mir bewußt, daß es auch in unserem Staat hie und da Engpässe bei der Versorgung gibt, aber ich werde mich persönlich darum kümmern, daß Ihr in Zukunft welchen bekommt…“
Bush, Gorbatschow und Egon Krenz haben vom ewigen Streit die Nase voll und beschließen, sich 50 Jahre lang einfrieren zu lassen.
Nach 50 Jahren werden sie aufgetaut, und jeder besorgt sich eine Zeitung seines Landes.
Bush liest die erste Seite und fällt tot um. Darauf stand: „General Motors gewinnt sozialistischen Wettbewerb“.
Gorbatschow geht es nach dem Lesen der ersten Seite ebenso. Schlagzeile: „Erneut Streitigkeiten an der polnisch-chinesischen Grenze“.
Krenz liest und stirbt unter Krämpfen – Schlagzeile: „Wir gratulieren unserem Staatsratsvorsitzendem Erich Honecker zum 130. Geburtstag!“
Man munkelt, daß in Berlin ein Loch in der Mauer wäre. Aber mittendrin hängt eine Guillotine.
Sagt der eine zum anderen: „Jetzt ist mir klar, warum die Köpfe drüben sind und bei uns die Ärsche!“
Der bekannten DDR-Eiskunstläuferin Katharina Witt verspricht Honecker, einen Wunsch zu erfüllen.
„Öffnen Sie für einen Tag die Mauer!“
„Du,du,du!“, meint Honecker: „So ein freches Luder, willst wohl mit mir ganz allein sein?“
Honecker bekommt einen Brief von seiner uralten Mutter aus dem Saarland, die nach seinem Wohlergehen und seiner Tätigkeit fragt.
Erich schreibt, er sei Staatsratsvorsitzender; das wäre so was ähnliches wie in ihrer Jugendzeit der Kaiser. Es ginge ihm sehr gut, er hätte eine schöne Villa, ein Auto mit Chauffeur usw.
Antwortet die Mutter: „Mein lieber Erich! Ich habe Angst um dich! Paß besonders auf die bösen Kommunisten auf, daß die Dir nicht alles wegnehmen!“
Erich Honecker besucht eine Nervenheilanstalt.
Gut einstudiert brüllen die Schwachsinnigen: „Es lebe unser geliebter Staatsratsvorsitzender !!!“
Nur der Aufseher schweigt.
Als einer der Leibwächter Honeckers ihn deswegen anspricht, meint er: „Entschuldigen Sie bitte, ich gehöre nicht zu den Verrückten!“
Honecker, bekannt als passionierter Jäger, wollte einen Rehbock schießen.
„Hab ich getroffen?“ fragt er den begleitenden Leibwächter.
„Genosse Staatsratsvorsitzender geruhten das Tier zu begnadigen.“
Der Lehrer erklärt den Schülern das DDR-Staatswappen, in dem die Berufe aller Bürger symbolisch dargestellt sind – etwa die Ähren für die Landwirtschaft, der Hammer für die Arbeiter und der Zirkel für die Intelligenz.
Klein Fritzchen protestiert: „Mein Vater kommt aber darin nicht vor, er ist Parteisekretär!“
„Doch, doch“, erwidert der Lehrer, „sieh genau hin: Beim Zirkel werden die beiden Schenkel durch eine kleine Niete zusammengehalten…“
Ein hoher SED-Führer, der betrunken zwei DDR-Bürger angefahren hat, fragt den Richter verängstigt nach seiner zu erwartenden Strafe.
„Du bekommst natürlich keine, Genosse! Der Mann, der durch die Scheibe deines Autos flog, wird wegen Einbruchs verurteilt. Und der andere, der 15 Meter durch die Luft flog, wird wegen Unfallflucht bestraft.“
Ein SED-Funktionär besucht ein Heizkraftwerk.
Stolz erklärt der Heizer, er arbeite bereits 15 Jahre ohne Kesselstein.
„Tapferer Genosse“, erwidert der Funktionär. „Du weißt, wir haben sehr oft Materialschwierigkeiten. Aber dir werde ich Kesselstein besorgen.“
Drei Frauen unterhalten sich: „Mein Mann ist Arbeiter. Er taucht Kekse in Schokolade und verdient monatlich 800 Mark.“
„Mein Mann ist Automechaniker. Er taucht Kotflügel in Farbe und verdient monatlich 900 Mark.“
„Mein Mann ist SED-Funktionär. Er taugt gar nichts und verdient monatlich 2000 Mark.“
Ein Franzose fragt in Ost-Berlin einen Mann nach seiner Meinung über Honecker.
Sagt der Mann: „Eine solche Frage mitten auf der Straße? Viel zu gefährlich!“
Auf dem Friedhof will er nichts sagen, hinter jedem Grabstein könne jemand lauern.
Endlich gehen beide auf eine Wiese, auf der weit und breit niemand zu sehen ist.
„Also, wie steht’s um Honecker?“ bohrt der Franzose.
Wispert der Ostberliner unter vorgehaltener Hand: „Sie müssen mich verstehen, ich habe Angst. Soo übel finde ich ihn gar nicht. Aber wenn ich das öffentlich zugebe, schlagen mich die Leute hier tot…“
Honeckers Schutzengel bittet im Himmel um Urlaub, er sei total erschöpft.
„Wieso, du hast nur einen Menschen zu schützen, so wie jeder andere Schutzengel auch.“ fragt Petrus.
„Gewiß“, röchelt der Engel. „aber nicht vor 17 Millionen Menschen!“
Honecker liegt im Spezialkrankenhaus der DDR-Führung, um sein Bett ist die ganze Regierung versammelt.
„Ist Staatsminister Mielke hier, ist Verteidigungsminister Kessler anwesend?“ fragt er mit schwacher Stimme, „sind alle hier?“
„Jawohl“ kommt es im Chor.
Da richtet sich Honecker plötzlich auf und fragt zitternd:“Und wer paßt inzwischen auf das Volk auf?“
Stasi-Beamter auf der Straße: „Wie beurteilen Sie die politische Lage?“
Passant: „Ich denke…“
Stasi-Beamter: „Das genügt – Sie sind verhaftet!“
Wenn ein Genosse ein Westpaket erhalten hatte, musste er beim Auspacken sein Parteiabzeichen abnehmen. Warum wohl?
Damit diese beiden Hände nicht auch noch gierig darin herumwühlen.
Wird Gorbatschow gefragt:
„Was haben Sie denn Honecker zu Weihnachten geschenkt ?“
„Ein Zäpfchen !“
„Warum denn das ?“
„Na, was soll man so einem Arsch schon schenken ?!! „
Auf einem Dorf in der DDR. Ein Pfarrer wird zum Sterbebett eines Mannes gebeten, der ihm als tiefgläubiges Gemeindemitglied bekannt ist. Als er gerade in dessen Haus eintreten will, kommt gerade der Dorf-Parteisekretär heraus. Hämisch grinsend sagt der:
„Wegen Paul brauchst du dich nicht zu bemühen, der ist gerade in die Partei eingetreten.“
Der Pfarrer ist zuerst sprachlos, dann stürmt er jedoch in Pauls Sterbezimmer.
„Paul, wie konntest du das tun? Wenige Minuten, bevor Du vor des Herren Thron trittst, verlässt Du unsere Herde!?“
Auf dem Gesicht des Sterbenden erscheint ein hintergründiges Lächeln:
„Ach, wissen Sie, Herr Pfarrer, wenn schon einer sterben muss, dann soll es wenigstens jemand von den Halunken sein!“
Nach seinem Ableben klopft Honecker bei Petrus an die Tür. Dieser sieht nach und fragt:
„Du hast Dich wohl verlaufen? Ab in die Hölle!“
Ein halbes Jahr später klopfen zwei Teufelchen bei Petrus an.
Petrus: „Ihr seid ganz falsch hier!“
Sie entgegnen: „Nein, wir sind die ersten Flüchtlinge…“

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