Kategorien
Finanzen

Was kostet ein Haus im Durchschnitt?

Die Baukosten sind das Sorgenkind jedes Häuslebauers. Sie bergen das Risiko von unkalkulierbaren Kostensteigerungen – und entscheiden über den Erfolg oder Misserfolg des Hausbaus. Je nach Haustyp kann dieses finanzielle Risiko aber minimiert werden.

Die Baukosten – eine erhebliche finanzielle Belastung

Der Bau eines Eigenheims ist nicht nur die Verwirklichung eines Lebenstraums – sondern auch ein großes finanzielles Risiko. Deshalb stehen für jeden Häuslebauer eine günstige Baufinanzierung und damit verbundene Aspekte wie eine zuverlässige Kostenkontrolle an erster Stelle.

Denn nur eine effektive Kostenkontrolle schützt den Bauherren vor unvorhergesehenen Kostensteigerungen während der Bauphase und erlaubt dadurch eine sichere Bauplanung und Baufinanzierung. Wie oft haben beim Hausbau nicht schon unerwartete Kostenexplosionen den Bauherren finanziell ruiniert und den Traum vom Eigenheim platzen lassen?

Deshalb sind die Baukosten das Schreckgespenst jedes Eigenheimbesitzers und bereiten ihm viele schlaflose Nächte.

Fixpreise für eine zuverlässige Kostendeckelung

Aber soweit muss es gar nicht erst kommen. Es geht zum Glück auch anders. Das Erfolgsgeheimnis einer günstigen Baufinanzierung sind feste Fertighaus-Preise. Denn nur dieses Preiskonzept garantiert – im Gegensatz zu Preiskonzepten anderer Haustypen – aufgrund seines Festpreischarakters ein festes Kostenlimit und damit eine zuverlässige Kostenkontrolle.

Lies zu diesem Thema auch hier weiter:  Werbegeschenke, die wirken – Informationen für Gründer zur Kundenbindung

Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Kostenfaktoren und Kostendifferenzen bei Architektenhäusern und Fertighäusern.

Architektenhaus – hohe Baukosten durch Sonderwünsche

Das Architektenhaus ist für Häuslebauer ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bietet es von allen Haustypen die meisten Freiheiten für eigene bauliche Ideen und Vorstellungen. Ein Architektenhaus wird in enger Kooperation und Absprache mit einem Architekten, der die Sonderwünsche des Bauherren baulich umsetzt, individuell und unabhängig geplant und errichtet.

Aber soviel Individualität hat natürlich auch ihren Preis. Die individuellen baulichen Ideen und Vorstellungen des Bauherren sind oftmals ein starker Kostentreiber, der zu unvorhergesehen Kostensteigerungen führt und dadurch eine zuverlässige Kostenkontrolle und eine sichere Bauplanung und Baufinanzierung fast unmöglich macht.

Außerdem wird ein Architektenhaus vollständig auf der Baustelle errichtet. Dafür müssen alle Baumaterialien extra auf die Baustelle geliefert und von Handwerkern arbeits-, zeit- und kostenintensiv direkt vor Ort zusammengebaut werden. Dieser Mehraufwand verursacht zusätzliche Baukosten.

Ein weiterer Kostenfaktor ist das Architektenhonorar, das die Baukosten noch weiter in die Höhe treibt. Deshalb ist ein Architektenhaus für einen Häuslebauer in Sachen Kostendeckelung und günstige Baufinanzierung die denkbar schlechteste Wahl von allen Haustypen.

Lies zu diesem Thema auch hier weiter:  Brauche ich ein Geschäftskonto?

Die aktuellen marktüblichen Preise für Architektenhäuser liegen zwischen 1400 Euro und 1900 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Fertighaus – festes Kostenlimit durch Fixpreis

Demgegenüber bietet ein Fertighaus aufgrund seiner fixen Baukosten von allen Haustypen die zuverlässigste Kostenkontrolle – und ist deshalb für einen Bauherren in puncto Kostendeckelung und günstige Baufinanzierung die denkbar beste Option von allen Haustypen.

Ein Fertighaus wird immer zu einem Festpreis gebaut, die schon vor Baubeginn in einem Bauvertrag schriftlich vereinbart wird, alle Baukosten finanziell abdeckt und den künftigen Eigenheimbesitzer dadurch vor allen etwaigen Kostenexplosionen während des Hausbaus schützt.

Ermöglicht wird dieses günstige Preiskonzept durch den hohen industriellen Vorfertigungsgrad von baugleichen Fertighauselementen. Ein Fertighaus muss nicht auf der Baustelle arbeits-, zeit- und kostenintensiv vollständig zusammengebaut werden. Es kann nach dem Baukastenprinzip von Handwerkern direkt vor Ort aus vorproduzierten einheitlichen Bauteilen zusammengesetzt werden.

Diese einfache Bauweise erspart dem Bauherren viel Zeit, Geld und Arbeit. Auch andere Kostenfaktoren wie das Architektenhonorar und die Vielzahl von unterschiedlichen, z.T. exotischen Baustoffen fallen weg. Die aktuellen marktüblichen Preise für Fertighäuser bewegen sich – abhängig vom jeweiligen Ausbaugrad der Immobilie – zwischen 900 Euro und 2500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.