Kategorien
Technik

Der Betrieb von E-Ladestationen

Fahrzeuge mit Elektroantrieb gewinnen bei SeniorInnen zunehmend an Beliebtheit – ebenso wie die Ladestation am eigenen Zuhause. Hier gibt es eine Übersicht zu den wichtigsten Fakten.

Das Elektroauto direkt am eigenen Parkplatz aufladen zu können, bringt viele Vorteile mit sich. Die Suche nach einem freien Tankplatz unterwegs entfällt dabei ebenso, wie die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Lade-Systemen. Besonders SeniorInnen schätzen den Komfort, den eine eigene E-Ladestation in sich trägt.

Denn intelligente Systeme sorgen für eine einfache Bedienung, die auch älteren Personen ohne besondere technische Affinität kinderleicht fällt. Zudem gibt es neue finanzielle sowie gesetzliche Erleichterungen für die Installation und den Betrieb einer eigenen E-Ladestation.

Fakten: Kostenfallen und Förderungen

Ein häufig unterschätzter Kostenfaktor ist die professionelle Installation der Ladestation durch einen Elektroinstallateur. Dieser kann zuvor bereits dazu beraten, ob die Montage einer Wallbox an der Wand möglich ist oder ein Standfuß für die Ladestation anzubringen ist.

Wer über Nacht das E-Auto in der Garage oder auf dem eigenen Stellplatz auflädt, muss keine teurere Schnellladestation anschaffen, sondern kann auf eine übliche Wechselstrom-Anlage zurückgreifen.

Lies zu diesem Thema auch hier weiter:  Die Brennwerttechnik – schnelle Amortisation dank hoher Wirkungsgrade

Für den Installationsaufwand und die damit verbundenen Gesamtkosten spielen zudem die Gegebenheiten vor Ort eine wichtige Rolle, wie beispielsweise:

  • Die Entfernung zwischen Parkplatz und Sicherungskasten
  • Das Vorhandensein erforderlicher Anschlüsse und Kabel
  • Die Notwendigkeit von Wanddurchbrüchen oder Grabungen

E-Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind in ihren Anschaffungskosten und im Betrieb finanziell gefördert. Darunter fallen auch Beratungs- und Installationskosten für die Lade-Infrastruktur im Bereich der E-Mobilität.

E-Ladestationen intelligent betreiben

Die schnellen Entwicklungen in der E-Mobilität erfordern intelligente Lösungen auch für die Ladestationen der E-Autos. Der Faktencheck ergibt: Smart und kompatibel mit anderen sowie neuen Technologien sollten Ladesäulen sein.

Mit einer vernetzten und intelligenten E-Ladesäule sind viele smarte Funktionen nutzbar, welche komfortable Vorteile mit sich bringen. Zudem sichern Updates stetig die Aktualität der Software und damit auch die Kompatibilität zu anderen und künftigen Anwendungen.

Mit einer smarten Lade-Infrastruktur besteht jederzeit volle Übersicht und Kontrolle der Ladesäulen, die man selbst nutzt oder selbst betreibt. Ladezeiten und die Lastverteilung beim Laden des Elektrofahrzeuges können ebenso von unterwegs aus kontrolliert werden.

Lies zu diesem Thema auch hier weiter:  Eye-TV - Fernsehen auf iOS

Zudem ist es möglich, die Ladesäule für andere Fahrzeuge samt elektronischer Zugangsberechtigung freizugeben – so kann sie sogar als Einnahmequelle dienen. Für den bedienungsfreundlichen Betrieb der smarten Systeme empfehlen sich professionelle Plattformen für E-Mobilität, mit denen die eigene E-Ladestation auch für Senioren und Seniorinnen sicher und komfortabel von überall aus zu verwalten ist.

Neben der einfachen Steuerung, Überwachung und Verwaltung der Ladestationen kommunizieren diese auch mit dem Elektrofahrzeug selbst. So kann das E-Auto sorgenfrei über Nacht laden und schaltet automatisch und sicher wieder ab. Solch smarte Ladestationen können zudem in ein Netzwerk von Ladesäulen integriert sein und vereinfachen damit künftig ein cleveres Lastmanagement.

Schließlich wird die Anzahl an Ladestationen und Elektrofahrzeugen perspektivisch zunehmen – damit rückt die Kapazität und Stabilität der Stromnetze in den Blickpunkt. Ein optimiertes Lastmanagement steuert den Energieverbrauch und vermeidet so Überlastungen des Stromnetzes, wenn künftig mehr Elektrofahrzeuge zur gleichen Zeit aufladen.

Das bieten smarte Systeme

Intelligente Ladestationen ersparen besonders SeniorInnen viel Kopfzerbrechen und Verwaltungsaufwand, denn ihre automatisierten Prozesse und den passgenauen Service nehmen die Arbeit ab. Plattformen – wie be.ENERGISED – nutzen ein sogenanntes Backend-System zur effizienten Steuerung und einen optimierten Betrieb.

Lies zu diesem Thema auch hier weiter:  Fünf coole Alternativen zu Java

Darüber ist es möglich, die E-Ladestation aus der Ferne zu überwachen und Fehler automatisch diagnostizieren und beheben zu lassen. Auch Abrechnungen, Statistiken und Zugangsberechtigungen lassen sich so sehr einfach kontrollieren.

Vernetzte Ladesäulen sind digital gegen Fremdnutzung gesichert. Aber sie können dauerhaft oder temporär auch an andere Nutzer von Elektrofahrzeugen vermietet werden. Besonders interessant ist das bei Stellplätzen an großen Verkehrswegen oder in touristischen Gegenden. Durch die Vermietung der Ladesäule an attraktiven Standorten relativieren sich die Ausgaben für die eigene Ladestation schnell.

Folgenden interessanten Faktencheck sowie komfortable Lösungen und Themen im Bereich der E-Mobilität stellt das Profiunternehmen has·to·be bereit.

Artikelbild: aapsky / Bigstock.com