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Trauerkarten selbst gestalten

Wenn ein geliebter oder gern gemochter Mensch verstirbt, ist dies ein Schicksalsschlag, mit dem erst einmal umgegangen werden muss. Das ist nicht immer ganz einfach und es gibt mehrere Wege der Trauerbewältigung, auf die zurückgegriffen werden kann. Ein wichtiger Punkt ist es, Abschied zu nehmen und sein Beileid auszusprechen. Dies hilft auch den Angehörigen, sich zu verabschieden. Mit einer Trauerkarte ist der Abschied auf eine besonders stilvolle Weise möglich. Sehr schön ist es, wenn diese selbst gestaltet ist. 

Motive für Trauerkarten – was bietet sich an?

Bei der Gestaltung von Trauerkarten stellt sich natürlich die Frage, welches Design und welche Motive eine gute Wahl darstellen können. Das hängt immer auch ein wenig davon ab, wie der Mensch war, der die Erde verlassen hat. Besonders schön ist es, wenn man das Motiv oder die Designs so auswählen kann, dass sie den Charakter des Verstorbenen spiegeln und auf seine Eigenschaften eingehen. Sehr beliebt sind zudem natürliche Motive. Bilder aus der Natur bringen eine gewisse Ruhe und Nähe mit. Sie können dabei helfen, einen Abschluss zu finden. Zudem steht die Natur für die Ewigkeit und die Kraft, die sie dem Menschen spenden kann. Aber auch persönliche Motive, beispielsweise ein Foto, können eine sehr gute Wahl sein. Bei der Gestaltung der Trauerkarten ist es hilfreich, wenn auf Vorlagen zurückgegriffen werden kann. Dafür gibt es schöne Designvorlagen für Trauerkarten im Internet, aus denen man wählen kann. 

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Die richtigen Worte finden

Ein Stück weit Verarbeitung ist es auch, wenn man sich auf die Suche nach den richtigen Worten macht. Die Worte, die auf einer Trauerkarte stehen, sollen tief berühren. Sie sollen eine Wertschätzung ausdrücken und dabei helfen, Abschied zu nehmen. Einen Moment inne halten und überlegen, welche Worte jetzt zu dem Menschen passen würden – man erinnert sich an gemeinsame Zeiten, an den Humor und die Ernsthaftigkeit, die Liebe und Nähe oder die enge Freundschaft. Dabei kommen die Worte oft von selbst in den Kopf. Es gibt jedoch auch sehr schöne Gedichte oder kurze Zweizeiler, die den Weg der Trauer beschreiben und dabei helfen können, diesen zu verlassen. Die Trauerkarten sind für Angehörige häufig ein Trost in einer sehr schweren Zeit.

In ruhigen Momenten haben sie dann die Möglichkeit, die liebevollen Wünsche von Freunden und Verwandten zu lesen und sich noch einmal zu erinnern. Bei selbst gestalteten Trauerkarten erweist man also nicht nur dem Verstorbenen und sich selbst eine besondere Ehre. Auch die Angehörigen spüren die Mühe und Liebe, die darin steckt. 

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Artikelbild: transurfer / Bigstock.com