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Teneriffa: Eine Insel mit garantiert gutem Wetter

Teneriffa befindet sich auf der Liste der beliebtesten Touristenziele Deutschlands auf einer Spitzenposition. Die größte Kanareninsel bietet nicht nur wunderschöne Strände, sondern auch ganzjährig gutes Wetter.

Laut der Touristikabteilung von Teneriffa besuchten 2014 insgesamt 5,1 Millionen Urlauber die Insel. Von den insgesamt 11,4 Millionen Urlaubern auf allen Kanarischen Inseln waren 2,9 Millionen aus Deutschland. Folglich ist etwa jeder vierte Tourist ein Deutscher.

Im Gegensatz zum Vorjahr zog es 17 Prozent mehr Deutsche auf die Kanarischen Inseln. Dies ist in erster Linie mit den Unruhen in Ägypten verbunden. Auf der Seite des Auswärtigen Amtes wird weiterhin auf eine Terrorwarnung hingewiesen. Die Kanaren sind eine gute Alternative für deutsche Touristen, die möglichst weit in den Süden reisen möchten, ohne einer Gefahr oder schlechtem Wetter ausgesetzt zu sein.

Eine passende Unterkunft auf Teneriffa finden

Mit einer Fläche von über 2.000 Quadratkilometern ist Teneriffa die größte der Kanarischen Inseln. Nicht nur ihre stattliche Größe ermöglicht der Insel ein reiches Angebot an Aufenthaltsmöglichkeiten. Ihre Positionierung vor der Küste Marokkos gibt ihr einen entscheidenden Vorteil: Das Wetter ist 365 Tage im Jahr ausgezeichnet.

Aus Sicht der Unterkunft spielt es für Verbraucher folglich keine große Rolle, ob sie sich für den Norden oder Süden der Insel entscheiden. Eine passende Unterkunft finden sie in allen Ecken der Insel.

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Abseits von klassischen Hotels, in denen sich jährlich Millionen Touristen tummeln, bietet die Insel auch eine private Möglichkeit, seine Ferienzeit zu verbringen. Die Rede ist von Ferienhäusern, die in großer Anzahl zur Verfügung stehen und äußerst beliebt sind. Urlauber finden im Netz eine große Auswahl an Ferienwohnungen und -häusern. Auf der Seite können sie die Angebote nach Lage, Ausstattung und anderen Kriterien filtern, um schneller das perfekte Feriendomizil auf Teneriffa zu finden.

Entdecker sollten ein Auto mieten

Teneriffa hat viel zu bieten. Wer die über 2.000 Quadratkilometer große Insel entdecken möchte, der kommt zu Fuß nicht weit. Aus diesem Grund empfehlen wir Touristen, vor Ort ein Auto zu mieten. Dank der guten Infrastruktur der Insel kann sie auf vier Rädern ausführlich erkundet werden. Die vorgestellte Rundreise beginnt im Süden der Insel in Costa Adeje, der Stadt, wo die meisten Deutschen die Insel erstmals betreten. Über Autobahnen und Straßen führt die Rundreise durch wunderschöne Städte bis zum letzten Stopp in El Médano. Hier können Touristen ein Restaurant mit Meerblick besuchen und eine schöne Mahlzeit genießen.

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5 Reiseziele für abenteuerliche Touristen

Mit dem Auto können Touristen nicht nur die schönen Städte der Insel anfahren, sondern auch weniger bekannte Regionen von Teneriffa entdecken. Die Insel hat abseits der klassischen Touristenziele viel zu bieten. Zu den sehenswerten Highlights gehören:

  1. Pico del Teide: Die höchste Erhebung der Insel Teneriffa und Spaniens höchster Berg ist ein Pico del Teide. Geführte Wanderungen sind dringend zu empfehlen. Der Aufstieg alleine dauert etwa vier Stunden inklusive Pausen. Wer die letzten Meter bis auf den Gipfel absolvieren möchte, muss sich von der Parkverwaltung eine Genehmigung holen. Ansonsten ist der Zutritt zur Seilbahn nicht erlaubt.
  2. Paisaje Lunar: Wer ohnehin beabsichtigt, den Pico del Teide zu besteigen, sollte sich die Mondlandschaft (Paisaje Lunar) nicht entgehen lassen. Wanderer werden hier von einem bizarren Kontrast der Kiefern und des hellen Tuffsteins überrascht. Die Wanderung ist relativ einfach, da es keine großen Höhenunterschiede gibt. Folglich ist sie für Anfänger, Kinder und ältere Menschen geeignet.
  3. Piramides de Güimar: Forscher aller Welt grübeln über die Pyramiden von Güimar. Noch immer konnten sie nicht herausfinden, welche Funktion die angehäuften Lavasteine besitzen. Seitdem die Pyramiden 1991 von dem Norweger Thor Heyerdahl entdeckt wurden, faszinieren sie Forscher rund um den Globus.
  4. Punta de Teno: Dieser Küstenabschnitt entstand vor vielen Jahren, als ein Vulkan ausbrach und Lavaströme ins Meer flossen und dort erstarrten. Unterhalb des 1976 erbauten Leuchtturms haben Touristen einen Ausblick auf den Ozean. In der Nähe ist auch eine Badebucht vorzufinden, die meist nur von Einheimischen genutzt wird.
  5. Montaña de Los Frailes: Dieser Vulkankegel erstreckt sich auf einer Fläche von rund 25 Hektar in Los Realejos. Einheimische feiern hier traditionelle Feste, an denen Touristen teilnehmen können. Eines der Feste ist die am dritten Mai stattfindende Fiesta de la Cruz. Der Hügel, welcher ein Naturdenkmal ist, besteht aus Vulkangestein. Mit jedem Höhenmeter ändert sich seine vielfältige Vegetation. Oben angekommen werden Touristen von einer weißen Kapelle empfangen. Auf einer Höhe von 370 Metern über dem Meeresspiegel wird Wanderern ein schöner Blick über die Küste geboten.
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