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Massagetechniken – welche gibt es?

Es gibt viele traditionelle und neuartige Möglichkeiten, den Körper zu entspannen. Alle zwei Wochen zur Massage zu gehen kann durchaus zu einem entspannteren und stressfreieren Leben beitragen. Viele Massagetechniken lassen sich sogar mit ein bisschen Übung selber umsetzen. Wer sich dafür zu Hause einen kleinen Massageraum einrichten möchte, findet im Internet passende Wandtattoos, um dem Zimmer das richtige Ambiente zu verleihen.

  • Thai-Massage: Diese traditionelle Massagetechnik blickt auf eine Tradition von mehreren Tausend Jahren zurück. Verschiedene Techniken, kräftig oder entspannend, dehnend und streckend werden hier miteinander kombiniert, und bewirken einen ganzheitlichen Effekt auf den gesamten Organismus.
  • Wellness-Massage: So werden verschiedene Massagen bezeichnet, die für pures Wohlbefinden sorgen sollen. Meist handelt es sich hierbei um sanftere Techniken mit verschiedenen Aromaölen. Dabei werden Stresshormone abgebaut, was sich positiv auf Konzentration, Schlaf und Nervensystem auswirkt. Durch Stimulation anderer Sinne mit Farben und Musik kann dieser Effekt noch verstärkt werden.
  • Hot-Stone-Massage: Hier wird mit erhitzten Lava-Steinen gearbeitet, welche mit Hilfe von Ölen sanft über die Haut gleiten oder einfach nur für eine Weile auf die verspannten Stellen des Körpers gelegt werden.
  • Fußreflexzonenmassage: Diese Art zu massieren basiert auf der Annahme, dass alle Organe des Körpers über die Nervenenden in der Fußsohle wieder zu finden sind. Eine oftmals kräftige Massage der Fußsohle soll Störungen aufspüren und lindern.
  • Gesichtsmassage: Eine im Gesicht durchgeführte Massage verbessert die Hautschönheit. Abgestorbene Zellen werden entfernt, die Haut befeuchtet, der Kreislauf verbessert und Falten vermindern. Sie strafft außerdem das Gesicht, verleiht den Wangen mehr Festigkeiten und kann sogar bei Migräne helfen. Der müde Gesichtsausdruck verschwindet und schon nach wenigen Minuten Gesichtsmassage wirkt der Teint frischer.
  • Bauchmassage: Wenn der Magen Unbehagen bereitet, gibt es eine sehr einfache Beruhigungsmöglichkeit: Eine Magenmassage. Dabei wird der mit der Hand kreisförmig die Bauchregion abgeklopft. Danach folgen leichte massierende Bewegungen im Uhrzeigersinn.
  • Bambusmassage: Eine Massage mit Bambusstöcken sorgt für Vibrationen, entspannt Muskelfasern und entwässert das Gewebe. Körperliche Verspannungen werden schnell gelöst, indem der Therapeut mit verschieden dicken Bambusstäben auf dem Körper klopft und rollt, sanft, fest, schnell oder langsam. Bambus, die grüne, chinesische Kultpflanze ist aufgrund ihres glatten Holzes besonders geeignet.
  • Shiatsu: Der Name dieser alten japanischen Heiltechnik leitet sich aus dem Wort “atsu” (Druck) und “shi” (Finger) ab. Fingerdruck sorgt dafür, dass der Körper seine Selbstheilkräfte einschaltet. Der Druck von Handflächen, Ellbogen, Knien und Füßen beseitigt Verspannungen, unterstützt schwache Muskeln und belebt den Körper.
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Artikelbild: © Kzenon / Shutterstock

Eine Antwort auf „Massagetechniken – welche gibt es?“

Ich möchte hier noch die Aromaölmassage erwähnen. Dabei werden Elemente der klassischen Massage mit der kontrollierten Anwendung von Aromaölen verbunden. Die verschiednen Öle lösen dann durch gezielte Verwendung, je nach Wahl verschiedene wohltuende körperliche Reaktionen bei der behandelten Person aus.

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