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Immer und überall online – so wird’s möglich

Schnell an der Bushaltestelle mal E-Mails checken oder das neueste Facebook Profilfoto des Kollegen kommentieren – selbst unterwegs will kaum jemand mehr auf das Internet verzichten. Um auch außerhalb der eigenen vier Wände vernetzt und auf dem neuesten Stand zu sein, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden zeigen, dass in Deutschland fast jeder Zweite auch unterwegs online ist. So nutzten 2013 etwa 30 Millionen Deutsche das mobile Internet, eine Steigerung zum Vorjahr um rund 43 %. Diese Entwicklung hängt mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones zusammen. Je nach technischen und geografischen Gegebenheiten können Onlineaffine auf verschiedene Weise aufs mobile Internet zugreifen. Um die kostengünstigste und einfachste Lösung für sich zu finden, lohnt ein Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten.

Mobil online: Die verschiedenen Möglichkeiten

Smartphones sind ohnehin auf eine ständige Datenverbindung ausgelegt. Dafür brauchen Nutzer eine Flatrate und ein entsprechendes Datenvolumen. Wer sich nicht sicher ist, wie viel Datenvolumen er monatlich verbraucht, kann dies bei den meisten Smartphones unter den Einstellungen einsehen. Je nachdem welches Smartphone man besitzt, lassen sich die verschiedenen Übertragungsstandards nutzen. LTE bietet hierbei in Deutschland die höchste Übertragungsgeschwindigkeit und ist um einiges schneller als der veraltete 3G Standard.

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Für Notebooks gibt es verschiedene Möglichkeiten, online zu gehen. Recht weit verbreitet sind inzwischen WiFi-HotSpots an öffentlichen Orten. Sie sind jedoch nicht immer kostenlos. Häufig sind sie nur als Telekom Kunde frei nutzbar, beziehungsweise sie verlangen eine einmalige Zahlung an die Telekom.

Ist der tragbare Rechner schon etwas älter, verfügt er vielleicht nicht über ein WLAN-Modul. Hier lohnt der Kauf eines UMTS Sticks. Es gibt sie inklusive passender Datenflatrates bei Anbietern wie 1&1. Die Sticks sind ideal zum Aufrüsten solcher Notebooks, die nicht WLAN-fähig sind, aber über freie USB-Anschlüsse verfügen. Diese kompakten Geräte bietet 1&1 ebenso an. Einmal an den USB Port angeschlossen, bauen die Sticks eine Verbindung zu Routern und Access Points in der Umgebung auf. Sie erlauben eine Datenübertragung von bis zu 300 Mbit/s.

Auch mittels sogenanntem Tethering kann man eine Internetverbindung unterwegs herstellen. Die Voraussetzung dafür sind jedoch ein Smartphone, das diese Technologie unterstützt und ein entsprechendes Datenvolumen. Das Smartphone kann durch Tethering zum mobilen Router umfunktioniert werden. Alle WLAN-fähigen Geräte können sich dann in das Netz des Smartphones einloggen und es mitbenutzen. Nicht alle Provider erlauben diese Möglichkeit, man sollte sich also vorher die Vertragsbedingungen durchlesen.

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