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Die Basics der modernen Wohnzimmer-Einrichtung

Früher orientierte man sich im Wohnzimmer sehr stark an zweckmäßiger Einrichtung, sodass wuchtige Möbelstücke die Szenerie beherrschten. Betrachtet man Fotografien jener Zeit, so fällt auf Anhieb auf, dass diese Räume relativ wenig Platz für kreative und entspannte Stunden boten. Heutzutage kann man jedoch auf vielfältig nutzbare und flexibel einsetzbare Möbelstücke und Accessoires zurückgreifen, die auch und vor allem in kleinen Räumen eingebracht werden können.

Wir werden Ihnen in diesem Beitrag einige Grundlagen der modernen Einrichtung erläutern und Ihnen eine Hilfestellung geben.

Die Mitte finden

Um einen Raum zunächst einmal effektiv nutzen zu können, müssen die Gegebenheiten des Wohnzimmers analysiert werden. So eignen sich Fensterplätze etwa ideal für kleine Sitzgruppen oder bewegliche Ablagefächer, Schrägen hingegen für Sofas und größere Sitzgarnituren. Hier wird einerseits das natürliche Tageslicht genutzt und in den ganzen Raum eingelassen, andererseits aber auch Stauraum genutzt und der Raum optisch vergrößert, wie am Beispiel des Sofas beschrieben. Vermeiden sollte man dabei allerdings, dass Durchgänge zum Fenster nicht versperrt werden. Sehr zu empfehlen sind ausziehbare Tische, die dann bei Bedarf einfach in der Länge erweitert werden können, um die freie Fläche nutzbar zu machen. Ein Tipp: Gebrauchen Sie Topfpflanzen als natürliche Barriere, etwa um den Weg zum Balkon zu ebnen oder Bassboxen dezent zu verdecken.

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Viele Räume sind so geschnitten, dass großflächig ausfallendes Sonnenlicht nicht vollständig ankommt – der Raum wirkt trotz intensiver Sonnenstrahlung kühl. Abhilfe könnten hier spezielle Plissees schaffen, die sowohl dekorativ einsetzbar als auch funktional gestaltet sind. Sie können direkt am Fensterrahmen befestigt werden und lassen sich mit unterschiedlichen Stoffen präparieren, sodass Sonnenlicht beispielsweise gezielt auf einen Einrichtungsgegenstand gelenkt wird. Empfehlenswert sind die Ratgeber von Schattendiscount24, in welchen unter anderem die verschiedenen Bautypen von Plissees näher erläutert werden. Im Internet kursieren außerdem eine Menge von Tipps, wie man Plissees richtig behandeln und pflegen kann, damit sie lange sauber bleiben.

Bringen Sie Wände ein

Eine bessere Struktur im Wohnzimmer erhält man nicht allein dadurch, indem man einfach Möbel verrückt oder austauscht. Im Detail richtet sich der Blickwinkel dann immer auf freie Wandflächen, die insbesondere in Altbauten eine sehr intensive Optik hervorbringen. Hierbei gilt es, mit Farben, Mustern und Strukturen zu arbeiten, um daraufhin eine Ordnung einzubringen. Die seit einigen Jahren am Markt erhältlichen Wandtattoos sind unter anderem eine Möglichkeit, ohne viel Aufwand ein Thema zu geben, wonach sich alle übrigen Möbelstücke richten können. Ein Tipp: Mischen Sie die Farben nie zu stark, denn das würde die Harmonie des Raumes stören.

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Stattdessen sollte man hergehen und gegebenenfalls nur einen Teil der Wand bis zur bestimmten Höhe bemalen oder mit einem Wandtattoo verkleben, um einem Klapptisch oder einer Sitzecke mehr Struktur zu verleihen. Sehr interessant sind in diesem Zusammenhang die aufeinander basierenden Ablagefächer in rustikaler Holzoptik, die einen Kontrast zu moderner Technik bieten. Alternativ zur Wandbemalung hilft es oftmals auch schon, einzelne Elemente wie Türgriffe, Ablagefächer oder Riemen mit einer bestimmten Farbe zu lackieren – selbst ältere, abgenutzte Möbelstücke erhalten so einen neuen Glanz.

Moderne Technik unterbringen

Nicht jedes Wohnzimmer muss automatisch auf einen Fernseher ausgerichtet sein. Stattdessen sollte dieser entweder mit entsprechenden Möbelstücken hervorgebracht werden können, oder Sie zeigen sich kreativ und basteln selbst an einem Fernsehschrank. Hier sind Akzentfarben stets eine gute Wahl, um beispielsweise alte Schreinerhocker, Sitzgruppen und dergleichen als Basis zu verwenden. Zu vermeiden gilt es, sich eine reine „Technikecke“ einzurichten und dort zusätzlich Musikanlage und anderes aufzustellen. Anstelle dessen sollte man etwas variieren und versuchen, solche Geräte verteilt im Raum und in unterschiedlichen Höhen aufzustellen – hierfür eignen sich beispielsweise Sekretäre oder Miniregale, die einen natürlichen Gegenpol hierzu darstellen.

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Sehr interessant sind auch sogenannte Puzzle-Bilder, die vom Boden bis etwa zur Höhe von 1,50 Meter angeordnet werden, wobei ein oder zwei Puzzle am Boden frei bleiben und hier dezent das jeweilige Gerät integriert wird.

Artikelbild: © Wilm Ihlenfeld / Shutterstock